
St. Martins-Umzug durch den Volkspark
29.09.2017Am 11. November kommt St. Martin wieder in den Volkspark Potsdam, dieses Mal in den Remisenpark rund um den Grünen Wagen und das Nomadenland. Mit selbstgebastelten Laternen und einer großen Kinderschar geht es ab 17 Uhr angeführt vom heiligen Martin zu Pferde durch den herbstlichen Volkspark. Zum Abschluss wird das Martinsfeuer entfacht, das für einen leuchtenden Abschluss des Festes sorgt.
Am 12. November steht eine weitere Folge aus der Reihe „Grüne Pause“ auf dem Programm: Bei „Vorsicht heiß! Feuer, Glut & Co.“ gehen die jugendlichen Forscher dem Feuer auf die Spur. Wie entfacht man ein Feuer, wenn gerade die Streichhölzer ausgegangen sind? Verschiedene feurige Methoden werden am 12. November um 14 Uhr ausprobiert.
Im Rahmen der 28. Berliner Märchentage gibt es drei Lesungen in der kirgisischen Jurte des Nomadenlandes. Bärbel Becker ist am Sonntag, den 12. November 2017, um 16 Uhr mit „Schwanenprinzessin trifft großen Bären“ zu Gast und erzählt Mythen aus der Welt der Liebe. Silvia Ladewig vom Silbernen Zweig erzählt am Freitag, den 17. November 2017, um 19 Uhr drei Geschichten vom Begehren unter dem Titel „Ein Triptychon der Liebe“. Den Abschluss bildet am Sonntag, den 19. November 2017, um 16 Uhr ebenfalls Silvia Ladewig mit Geschichten über Geschwisterliebe aus der Wunderlampe.
Die in diesem Jahr letzte Ausgabe der Reihe „Vom Garten in den Topf“ der beiden Gartenpiratinnen Susanne Hackel und Karen Münzner nimmt das unbezwingliche nordisch Koboldgrau in den Fokus. Los geht es am 18. November schon um 14 Uhr.
Am Sonntag, den 26. November, gibt es um 14 Uhr in eine weitere Runde in der Folge „Im Wald, da sind die Räuber“. Dieses Mal geht es um das Frieren, beziehungsweise darum, was man als Räuber dagegen tun kann.
An drei Sonnabenden im November kann man dem Schauspieler Edward Scheuzger in der gemütlichen Jurte des Nomadenlandes lauschen, wenn er die Grimmschen Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Hänsel und Gretel“ erzählt.
Der Volkspark im November 2017 im Detail:
Sonnabend, 4. November 2017, 14:00 Uhr
Märchen im Nomadenland
In der gemütlichen Jurte erzählt und spielt der Schauspieler Edward Scheuzger die schönsten Märchen, die die Brüder Grimm vor zweihundert Jahren aufgeschrieben haben.
14:00 und 16:00 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten“, nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn werden von ihren Herren davongejagt. Nun wollen sie zusammen ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen versuchen. Doch auf dem Weg dorthin überkommt sie der Hunger, und die Nacht bricht herein. Da entdecken sie im Wald eine Räuberhütte. Ob sie es schaffen, die Räuber zu verjagen?
15:00 Uhr: „Hänsel und Gretel“, nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Die beiden Kinder eines armen Holzfällers werden aus purer Not alleine im Wald zurückgelassen. Hilflos irren sie umher und geraten nach Tagen des Hungers mitten im Wald an ein Haus ganz aus Lebkuchen und Zuckerguss. Sofort machen sie sich über die Leckereien her bis aus dem Haus eine alte Hexe herauskommt. Sie nimmt die Kinder gefangen.
Ort: Nomadenland im Remisenpark
Kosten: 4,00 Euro Kinder und 6,00 Euro Erwachsene (zuzüglich Parkeintritt)
Reservierung und weitere Infos: Matthias Michel, www.nomadenland.de, info@nomadenland.de, 0176 - 30 00 51 51
Sonnabend, 11. November 2017, 15:00-19:00 Uhr
St. Martinsfest
St. Martin im Volkspark bedeutet, sich eine Laterne zu basteln, der Geschichte von St. Martin in der gemütlichen Jurte zu lauschen und am Feuer ein Stockbrot zu backen. Heiße Waffeln, Leckeres vom Grill und Getränke sorgen für das leibliche Wohl. Clevere Besucher können ein Martinsquiz lösen und ein leckeres Hörnchen gewinnen. Höhepunkt des Festes ist der große Laternenumzug, der von St. Martin auf seinem Pferd angeführt wird. Anschließend wird das Martinsfeuer entfacht und sorgt für einen leuchtenden Abschluss dieses Festes.
Wir freuen uns auf alle, die mitwirken:
- den Schauspieler Edward Scheuzger, der die Geschichte von St. Martin lebendig erzählt,
- das Nomadenland, das uns mit Essen und Trinken versorgt und seine kuschelig warmen Jurten öffnet,
- einen Teil des Montagsorchesters, das für musikalische Unterhaltung sorgt,
- die Reitschule Birgit Mews, ohne die es weder Martin noch sein Pferd geben würde.
Ort: ACHTUNG, NEUER ORT im Remisenpark, Grüner Wagen und Nomadenland
Eintritt: Parkeintritt
Die Geschichte vom St. Martinstag
An diesem Tag wird des heiligen St. Martin gedacht, einem Offizier der römischen Armee im 4. Jahrhundert, der mitten im Winter durch die Stadt ritt, wo er einen frierenden Bettler traf. Daraufhin schnitt er seinen Mantel mit einem Schwert entzwei, schenkte dem Bettler eine Hälfte und rettete ihn so vor dem Erfrieren. Als Martin später aufgrund seiner Tat zum Bischof von Tours ernannt werden sollte, versteckte er sich aus Bescheidenheit. Die Menschen suchten die halbe Nacht mit Laternen nach ihm und fanden ihn schließlich in einem Gänsestall. Zur Erinnerung an diese Geschichte findet an jedem 11. November ein Laternenumzug statt. In traditionsbewussten Haushalten wird an diesem Tag eine Gans verspeist.
Sonntag, 12. November 2017, 14:00-17:00 Uhr
Grüne Pause
Naturfreunde, Frischluftfans, kreative Tüftler, neugierige Entdecker sind herzlich willkommen am Grünen Wagen! Wir öffnen an sechs Sonntagen im Jahr unsere Türen für alle, die mitmachen, entdecken, erforschen, kreativ sein und sich mit der Natur beschäftigen wollen.
Heute: Vorsicht heiß! Feuer, Glut & Co.
Wenn die Herbstnebel wieder über der Wiese liegen und die Kälte uns die Hosenbeine hochkriecht, wird es Zeit für ein Feuer. Doch wie bekommt man das zum Brennen, wenn gerade die Streichhölzer ausgegangen sind? Wir probieren verschiedene Methoden aus. Wenn das Feuer dann schön knistert, versuchen wir uns am Glutbrennen und werden mit viel Geduld einen Löffel oder eine Schüssel aus einem Stück Holz brennen. Robuste, warme Kleidung wird empfohlen!
Treffpunkt: Am Grünen Wagen im Remisenpark
Eintritt: Materialkosten je nach Angebot zzgl. Parkeintritt
Weitere Termine in der Reihe „Grüne Pause“: 3.12.2017
Im Rahmen der 28. Berliner Märchentage
Sonntag, 12. November 2017, 16:00 Uhr
Schwanenprinzessin trifft großen Bären
Mythen, Märchen der Welt von der Liebe zwischen Himmel und Erde. Erzählt von Bärbel Becker mit Klangimprovisationen.
Ort: Nomadenland im Remisenpark
Kosten: 4,00 Euro Kinder und 6,00 Euro Erwachsene (zuzüglich Parkeintritt)
Reservierung und weitere Infos: Matthias Michel, www.nomadenland.de, info@nomadenland.de, 0176 - 30 00 51 51
Im Rahmen der 28. Berliner Märchentage
Freitag, 17. November 2017, 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Märchen am Samowar für Erwachsene
„Ein Triptychon der Liebe“ – Drei Geschichten vom Begehren
Drei Geschichten. Dreimal Liebe und Begehren, mal glücklich, mal tragisch, mal nachdenklich. Was treibt Mann und Weib zueinander? Oder voneinander fort? Das ewige Rätsel der Anziehung und Abstoßung wird auch an diesem Abend nicht gelöst werden. Was bleibt, ist den verschlungen Wegen des Liebeslabyrinthes zu folgen – in der Hoffnung, dass man sich nicht darin zu verstrickt.
Ort: Nomadenland im Remisenpark
Kosten: Erwachsene 11,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro, inkl. Parkeintritt und einem Tonbecher frischen Tees vom Rauchsamowar
Weitere Infos: Matthias Michel, 0176-30 00 51 51, www.nomadenland.de, info@nomadenland.de
Sonnabend, 18. November 2017, 14:00 Uhr
Märchen im Nomadenland
In der gemütlichen Jurte erzählt und spielt der Schauspieler Edward Scheuzger die schönsten Märchen, die die Brüder Grimm vor zweihundert Jahren aufgeschrieben haben.
14:00 und 16:00 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten“, nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn werden von ihren Herren davongejagt. Nun wollen sie zusammen ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen versuchen. Doch auf dem Weg dorthin überkommt sie der Hunger, und die Nacht bricht herein. Da entdecken sie im Wald eine Räuberhütte. Ob sie es schaffen, die Räuber zu verjagen?
15:00 Uhr: „Hänsel und Gretel“, nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Die beiden Kinder eines armen Holzfällers werden aus purer Not alleine im Wald zurückgelassen. Hilflos irren sie umher und geraten nach Tagen des Hungers mitten im Wald an ein Haus ganz aus Lebkuchen und Zuckerguss. Sofort machen sie sich über die Leckereien her bis aus dem Haus eine alte Hexe herauskommt. Sie nimmt die Kinder gefangen.
Ort: Nomadenland im Remisenpark
Kosten: 4,00 Euro Kinder und 6,00 Euro Erwachsene (zuzüglich Parkeintritt)
Reservierung und weitere Infos: Matthias Michel, www.nomadenland.de, info@nomadenland.de, 0176 - 30 00 51 51
Sonnabend, 18. November 2017, 14:00-18:00 Uhr
Vom Garten in den Topf
Die „Gartenpiratinnen" Susanne Hackel (Heilpraktikerin und Kräuterexpertin) und Karen Münzner (Floristin und Gartengestalterin) nehmen ihre Gäste mit auf eine Entdeckungsreise und schauen dabei in die Kochtöpfe der verschiedensten Gartenkulturen weltweit. Bei jedem Termin spielt eine Farbe die Hauptrolle: Schmecken, Riechen und besondere Augenblicke in Monets Seerosengarten, bei einer englischen Teeparty oder beim Genuss der Vielfalt orientalischer Aromen.
Heute: Nordisch Koboldgrau
Grau ist unbezwinglich und schlicht. An diesem Nachmittag erfahren die Gäste der Gartenpiratinnen mehr über die Farbe und den Zauber der rauchgrauen Nächte zur Mittwinterzeit und die Traditionen um das Räuchern.
Dies ist der letzte Termin der Veranstaltungsreihe in diesem Jahr.
Treffpunkt: Grüner Wagen im Remisenpark
Eintritt: 30,00 Euro pro Teilnehmer (inkl. Parkeintritt)
Weitere Infos und Anmeldung: Anmeldung erbeten: gartenpiratenpdm@gmail.com oder 0331 58 51 736
Präsentiert von den Potsdamer Neuesten Nachrichten
Im Rahmen der 28. Berliner Märchentage
Sonntag, 19. November 2017, 16:00 Uhr (Einlass 15:45 Uhr)
Märchen aus der Wunderlampe
„Blut ist dicker als Wasser“ – Märchen über Geschwisterliebe
Im reichen Märchenschatz der Welt gibt es viele Märchen, in denen Geschwister sehr mutig den Gefahren trotzen! Von einigen wird Silvia Ladewig an diesem Sonntag zur Wunderlampenzeit erzählen. Zusammen mit Schwesterchen oder Brüderchen an der Hand können die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer den sehr gefährlichen Abenteuern lauschen, die aber immer gut ausgehen, weil die Geschwister fest zusammenhalten!
Ort: Nomadenland im Remisenpark
Kosten: 4,00 Euro Kinder und 6,00 Euro Erwachsene (zuzüglich Parkeintritt)
Reservierung und weitere Infos: Matthias Michel, www.nomadenland.de, info@nomadenland.de, 0176 - 30 00 51 51
Sonnabend, 25. November 2017, ab 14:00 Uhr
Märchen im Nomadenland
In der gemütlichen Jurte erzählt und spielt der Schauspieler Edward Scheuzger die schönsten Märchen, die die Brüder Grimm vor zweihundert Jahren aufgeschrieben haben.
14:00 und 16:00 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten“, nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn werden von ihren Herren davongejagt. Nun wollen sie zusammen ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen versuchen. Doch auf dem Weg dorthin überkommt sie der Hunger, und die Nacht bricht herein. Da entdecken sie im Wald eine Räuberhütte. Ob sie es schaffen, die Räuber zu verjagen?
15:00 Uhr: „Hänsel und Gretel“, nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Die beiden Kinder eines armen Holzfällers werden aus purer Not alleine im Wald zurückgelassen. Hilflos irren sie umher und geraten nach Tagen des Hungers mitten im Wald an ein Haus ganz aus Lebkuchen und Zuckerguss. Sofort machen sie sich über die Leckereien her bis aus dem Haus eine alte Hexe herauskommt. Sie nimmt die Kinder gefangen.
Ort: Nomadenland im Remisenpark
Kosten: 4,00 Euro Kinder und 6,00 Euro Erwachsene (zuzüglich Parkeintritt)
Reservierung und weitere Infos: Matthias Michel, www.nomadenland.de, info@nomadenland.de, 0176 - 30 00 51 51
Sonntag, 26. November 2017, 14:00-17:00 Uhr
Im Wald, da sind die Räuber!
Hinein ins wilde Räuberleben! Ganz lautlos durchs Unterholz schleichen, versteckte Tierspuren entdecken, gemeinsam etwas Essbares für eine Räubersuppe sammeln, mit etwas Geduld ohne Streichhölzer Feuer machen und vom erfahrenen Ranger viele Tricks fürs wilde Räuberleben im Wald lernen.
Heute: Wenn Räuber frieren
Der Winter steht vor der Tür. Ein wildes Räuberjahr neigt sich dem Ende und zufrieden schauen die Räuber zurück. Mit Geschichten, heißen Getränken und einem knisternden Feuer halten sie sich warm. Doch Halt! Keine Streichhölzer, kein Feuerzeug – wie bekommt man das Feuer an? Zum Glück haben die Vorfahren da einige Dinge erfunden. Feuer machen mit Feuerstein und Feuereisen oder dem Drillbogen? Kein Problem für echte Räuber! Und endlich, wenn das Feuer brennt, kann auch leckeres Räuberbrot gebacken werden. So kann ein gutes Jahr zu Ende gehen.
Leitung der Veranstaltung: Lucas Nagel, Natur- und Wildnispädagoge
Bitte mitbringen: wetterfeste Kleidung, die auch schmutzig werden darf
Treffpunkt: Infopavillon am Haupteingang
Veranstaltungsort: Waldpark
Eintritt: 8,00 Euro pro Teilnehmer, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: 0331 - 6206 421 oder Lucas-Nagel@web.de (Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 15 Personen begrenzt.)
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