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Einweihung der finnischen Straßenschilder in Krampnitz mit dem finnischen Botschafter und Vorschulkindern

Straßennamen aus dem hohen Norden

18.06.2025


Feierliche Enthüllung von Straßenschildern durch Botschafter der Republik Finnland, S.E. Kai Sauer, und Bürgermeister Burkhard Exner

Gemeinsam mit dem Botschafter der Republik Finnland in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Kai Sauer, und rund 30 Vorschulkindern des Hortes der Regenbogenschule in Fahrland hat Bürgermeister Burkhard Exner heute im neuen Potsdamer Stadtquartier Krampnitz Straßenschilder für die Finnische Allee und den Tove-Jansson-Weg enthüllt. Die Benennung der Straßen und Stadtplätze in Krampnitz geht auf einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zurück und folgt – auf die Lage des neuen Stadtquartiers im Norden Potsdams bezugnehmend – weitestgehend einem nordeuropäischen Motiv.

Burkhard Exner, Bürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam: „Seit nunmehr 40 Jahren pflegt die Landeshauptstadt Potsdam eine Städtepartnerschaft mit der finnischen Universitätsstadt Jyväskylä. Die Verbundenheit mit unserer Partnerstadt und Finnland wird seit 1992 durch den Freundeskreis Potsdam-Jyväskylä zum Ausdruck gebracht, der sich u.a. im Rahmen von Begegnungsreisen engagiert und den kulturellen Austausch fördert. Ich freue mich sehr, dass diese Verbundenheit mit der Finnischen Allee, dem Tove-Jansson-Weg sowie dem künftig entstehenden Jyväskyläplatz im neuen Stadtquartier Krampnitz zum Ausdruck gebracht wird.“

Botschafter der Republik Finnland in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Kai Sauer: „Finnland ist laut dem Weltglücksbericht 2025 zum achten Mal in Folge das glücklichste Land der Welt. Wir erklären diese Tatsache mit einer ‚Infrastruktur des Glücks‘. Dazu gehören unter anderem Sicherheit, Vertrauen ineinander und in die Gesellschaft und auch - ganz wichtig - gute soziale Sicherheit und Bildung für alle. Es freut mich ganz besonders, dass im neuen Stadtteil Krampnitz sieben Kitas und drei Schulen entstehen werden. Bildung ist ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Pfeiler der Demokratie, und es ist eine sehr schöne Perspektive, dass Schülerinnen und Schüler künftig die erste Krampnitzer Schule über die Finnische Allee und den Tove-Jansson-Weg erreichen werden.“

Am 4. August 2025 werden erste Teile des neuen Potsdamer Stadtquartiers Krampnitz öffentlich. In Krampnitz sollen in den nächsten 10 bis 15 Jahren Wohnraum für rund 10.000 Menschen sowie 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf www.Krampnitz.de. (sbr)

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  • Entwicklungsträger Potsdam

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