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Eröffnung der Haveluferpromenade

13.06.2016

Flanieren und Dinieren am Wasser in der Potsdamer Mitte

Oberbürgermeister Jann Jakobs und der Geschäftsführer der Sanierungsträger Potsdam GmbH Horst Müller-Zinsius haben heute gemeinsam die Haveluferpromenade eröffnet. Mit der nun direkt am Wasser öffentlich zugänglichen Promenade wird das Ufer seinem historischen Ruf als „Klein-Venedig“ Potsdams wieder gerecht.

„Ich freue mich, die Haveluferpromenade heute wieder der Öffentlichkeit freigeben zu können. Damit werten wir die Potsdamer Mitte weiter auf und schaffen eine Verbindung zum Kultur-Standort Schiffbauergasse“, so Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Ich finde, dass die Gestaltung dieses öffentlichen Raumes, jetzt mit barrierefreiem Zugang, sehr gut gelungen ist. Diese Promenade setzt für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Gäste unserer Stadt Maßstäbe.“

Das Konzept für die Gestaltung der Promenade stammt vom Berliner Büro sinai, Gesellschaft von Landschaftsarchitekten. Der im Ergebnis eines freiraumplanerischen Wettbewerbs ausgezeichnete Entwurf „Zwiegespräche am Fluss“ rahmt das Havelufer mit zwei Plätzen ein. „Den urbanen Otto-Braun-Platz konnten wir bereits im letzten Herbst eröffnen. Jetzt warten wir auf den Abschluss der Hochbauarbeiten in der Brauerstraße. Danach wird dort am östlichen Ende der Haveluferpromenade ein grüner Gartenplatz entstehen“, erklärt Horst Müller-Zinsius. „Für die Promenade selbst wurde heimisches Bernburger Kleinstpflaster verwendet. Ein Novum hier in Potsdam, über das wir uns ganz besonders freuen! Ein weiterer wichtiger Teil der Bauarbeiten fand übrigens unter Wasser statt: die Spundwand wurde auf der gesamten Länge der heute eröffneten Promenade saniert. Nach der langwierigen und teuren Munitionssuche wurde dazu hinter die bestehende Wand landseitig eine zweite Spundwand eingerammt.“ Der neue Spundwandkopf, der die alte und die neue Wand miteinander verbindet, ist als durchgängige Sitzfläche gestaltet. Dort können Potsdamerinnen und Potsdamer und alle Gäste der Landeshauptstadt die Sonne genießen, picknicken oder die Füße baumeln lassen.

„Auf der Promenade wird es – auch dank der gastronomischen Angebote – städtisch, lebendig zugehen. Wer eine Auszeit braucht, dreht dem Ganzen den Rücken zu und lässt den Blick über das Wasser auf das Grün der Freundschaftsinsel schweifen. Damit haben wir in der Potsdamer Mitte einen weiteren öffentlichen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität“, sagt Geschäftsführer Müller-Zinsius. „Die Promenade bildet einen tollen Auftakt zum Quartier Humboldtstraße / Alter Markt. Hier kann man heute schon sehen, wie lebendig auch der Rest der Potsdamer Mitte wird. Die Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Gastronomie trägt hierzu ganz wesentlich bei. Dieses Konzept wollen wir nach dem Motto Wohnen, Arbeiten, Leben und Kultur bei der weiteren Umsetzung des Leitbautenkonzepts auf dem Areal der Fachhochschule fortsetzen.“