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Vandalismus hat Folgen

12.05.2017

Unbekannte haben die gerade frisch sanierte Fassade der Bestandsgebäude der ProPotsdam in der Behlertstraße 44 über die gesamte Breite mit Graffiti beschädigt. Diese Sachbeschädigungen werden zu erhöhten Instandhaltungskosten führen. Des Weiteren wird die ProPotsdam Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung stellen.

„Wir sind enttäuscht und auch verärgert“, sagt Bert Nicke, Geschäftsführer der ProPotsdam. „Wir haben in einem sehr langen Beteiligungsverfahren mit Vertretern der Mieter, der Stadtverordneten sowie der WerkStadt für Beteiligung der Landeshauptstadt nach Lösungen gesucht, um die Mieten nach den Sanierungsmaßnahmen sozialverträglich zu gestalten und so einkommensschwachen Haushalten die Verdrängung zu ersparen. Dass diese Bemühungen aller Beteiligten nun von scheinbar Einzelnen so respektlos behandelt werden, ist schlicht untragbar“, ergänzt Nicke.

Die ProPotsdam hatte mit den MieterInnen den Umfang von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen vereinbart, was unter anderem den Verzicht auf Grundrissänderungen der Wohnungen sowie Eigenleistungen der Mieter beim Umzug und den Außenanlagen beinhaltete. Dadurch konnte das Unternehmen den Bestandsmietern eine sozialverträgliche Miete anbieten. Die Sachbeschädigungen und die damit verbundenen Kostensteigerungen sind aus diesem Grund ein besonderes Ärgernis für die ProPotsdam.

Mitte Dezember 2016 hatten die Sanierungsarbeiten in der Gutenbergstraße 54-57 sowie in der Behlertstraße 44 begonnen. Mit der Maßnahme wurde das zweite Bauvorhaben des Behlertkarrees in Angriff genommen. Die Bauarbeiten mit insgesamt 35 Wohnungen sollen voraussichtlich im Herbst 2017 abgeschlossen sein.
 

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