Zweite Barocke Stadterweiterung

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Luftaufnahme auf die dicht besiedelte Potsdamer Innenstadt

Zweite Barocke Stadterweiterung

Bund und Länder unterstützen die Kommunen seit über 50 Jahren bei der Gestaltung attraktiver und nachhaltiger Wohn- und Lebensräume. Auch die Umsetzung der Sanierungsziele in der Potsdamer Innenstadt wurde maßgeblich durch diese Fördermittel finanziert und unterstützt. Nach rund 30 Jahren sind der Sanierungsprozess und die Umsetzung der Maßnahmen in der Zweiten Barocken Stadterweiterung und im Block 27 erfolgreich abgeschlossen. Zum Tag der Städtebauförderung 2021 gewährte eine Ausstellung einen Blick auf die Ergebnisse, schaute auf den Sanierungsprozess und war auch ein Ausblick in die Zukunft. Vorträge und Quartiersspaziergänge sowie Mitmach-Aktionen haben die Ausstellung in Form eines Dialoges mit den Bürger*innen begleitet. Seit Januar 2022 wird die Ausstellung im Foyer der ProPotsdam in der Pappelallee gezeigt.

Perspektiven der Innenstadt Potsdam

Im Rahmen der 69. Sitzung des STADT FORUMS POTSDAM am 3. Juni 2021 wurde das Thema „Perspektiven der Innenstadt Potsdam“ intensiv diskutiert. Nachhaltige und innovative Nutzungskonzepte zur Sicherung einer lebendigen Potsdamer Innenstadt sowie die Sanierungsmaßnahme als strategisch konzeptioneller Ansatz urbaner Stadtentwicklung werden anschaulich von Frau Yvonne Stolzmann (Stadtverwaltung Potsdam) und Frau Sigrun Rabbe vom Sanierungsträger Potsdam vorgestellt.

Hier finden Sie den Beitrag von Frau Yvonne Stolzmann (Stadtverwaltung Potsdam) mit dem Rückblick auf die Zweite Barocke Stadterweiterung. Und hier geht es zum Beitrag von Frau Sigrun Rabbe (Sanierungsträger Potsdam) mit dem Ausblick auf die Neuordnung der Potsdamer Mitte. Oder Sie sehen sich den gesamten Mitschnitt der Veranstaltung an.

 

Ausstellungseröffnung 2. Barocke Stadterweiterung

Einblicke in die Ausstellungseröffnung – Auf ein Wort mit Sigrun Rabbe (Geschäftsführerin Sanierungsträger Potsdam GmbH) und Bernd Rubelt (Baubeigeordneter der LH Potsdam).

Grußwort des Beigeordneten Bernd Rubelt zu „50 Jahre Städtebauförderung“

Sehr geehrte Damen und Herren,

in diesem Jahr begehen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam das Jubiläum „50 Jahre Städtebauförderung“. Als Gemeinschaftsaufgabe ist die Städtebauförderung damit eine zentrale Säule der Stadtentwicklungspolitik. In den Städten und Gemeinden der neuen Bundesländer kommt die Städtebauförderung seit gut 30 Jahren zum Einsatz. Die Mittel haben wesentlich dazu beigetragen, die bauliche sowie die Lebensqualität in den Quartieren unserer Stadt zu steigern.  

Eines der ersten Potsdamer Sanierungsgebiete ist die „2. Barocke Stadterweiterung“. Mittlerweile ist die Sanierungsmaßnahme weitgehend abgeschlossen. Historische Gebäude wurden vor dem Verfall bewahrt und saniert. Die Aufenthaltsqualität von Plätzen und Straßen, aber auch von privaten Freiräumen, insbesondere der Höfe, konnte erheblich verbessert werden. Das Zentrum, mit der Brandenburger Straße im Herzen, wurde in seiner Funktion gestärkt. Und auch das soziale und kulturelle Leben ist wieder vielfältig und bunt.

Gelingen konnte das – neben der finanziellen Unterstützung von Bund und Land – nur mit dem Engagement der Eigentümer:innen, der Bewohner:innen, der Sanierungsträger Potsdam GmbH sowie vieler weiterer Akteure im Gebiet.

Auch wenn sich die Sanierung dem Ende neigt, wird das Gebiet auch künftig Unterstützung benötigen. Denn die sich aus der Corona-Pandemie für nahezu alle Innenstädte ergebenden Probleme machen auch vor Potsdam nicht Halt. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass mit der Sanierungsmaßnahme ein nachhaltiges Fundament für eine auch weiter positive Entwicklung gelegt wurde. Und dass Städtebauförderung auch künftig Anreize schaffen wird, die Innenstädte gezielt zu unterstützen.

Die hier gezeigte Ausstellung und die drei Kurzfilme nehmen Sie mit auf einen kleinen Rundgang. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Erkunden – sowohl virtuell, aber gern auch klassisch direkt vor Ort.

Bernd Rubelt
Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt

 

Zweite Barocke Stadterweiterung – Die Zukunft

Die Zukunft – Sigrun Rabbe (Geschäftsführerin Sanierungsträger Potsdam GmbH), Saskia Hüneke (Kunsthistorikerin) und Bernd Rubelt (Baubeigeordneter der LH Potsdam) über die Zukunft der Zweiten Barocken Stadterweiterung.

Bildergalerie Block Geschichten

Über Lieblingsorte, den Erfolg und die Zukunft

Wer heute durch die Zweite Barocke Stadterweiterung geht und sich an dem sanierten Stadtbereich erfreut, kann leicht annehmen, es wäre immer so gewesen. Und das bezieht sich nicht nur auf die Häuser, sondern auch auf den öffentlichen Raum, wie er heute als selbstverständliche Stadttorpromenade zwischen Brandenburger und Nauener Tor liegt oder als neuer überzeugender Platz der Einheit.

 

Zweite Barocke Stadterweiterung - Lieblingsorte

Lieblingsorte – Sigrun Rabbe (Geschäftsführerin Sanierungsträger Potsdam GmbH), Saskia Hüneke (Kunsthistorikerin) und Bernd Rubelt (Baubeigeordneter der LH Potsdam) über ihre Lieblingsplätze in Potsdam.

Zweite Barocke Stadterweiterung – Der Erfolg

Der Erfolg – Saskia Hüneke (Kunsthistorikerin), Albrecht Gülzow (Projektleiter Sanierungsträger Potsdam GmbH) und Sigrun Rabbe (Geschäftsführerin Sanierungsträger Potsdam GmbH) über den Erfolg der Sanierung.

Bericht zur Teilaufhebung: Ziele - Prozesse - Ergebnisse

Logos der beteiligten Akteure

Ausgewählte Projekte des Sanierungsträgers


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