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Bundeskanzler Olaf Scholz im Gespräch mit ProPotsdam

15.03.2023

Am Samstag war Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter für seinen Wahlkreis einer Einladung der Wirtschaftsjunioren gefolgt. Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten der ProPotsdam statt.

Während des fachlichen Austauschs haben ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal und GEWOBA-Geschäftsführerin Bianca Künkel den Bundeskanzler über den sozialen Wohnungsneubau sowie sozialverträgliche, generationengerechte und klimaeffiziente Sanierung in der Landeshauptstadt Potsdam informiert. Bei dieser Gelegenheit übergaben sie Herrn Scholz eine symbolische Medaille, welche auf der einen Seite die Leistungen der ProPotsdam der vergangenen Jahre in Sachen nachhaltige Stadtentwicklung aufzeigt. Damit verbunden war ein Dank für die bisherige Bundesförderung für den sozialen Wohnungsbau und Klimaschutz-Sanierungen, um sozialverträgliche Mieten zu sichern. Seit 1990 hat die ProPotsdam den CO2-Ausstoß im Gebäudebestand um mehr als 80% gesenkt und von 1999 bis 2022 insgesamt 486 Sozialwohnungen gebaut.

Die zweite Seite der Medaille enthielt das Ziel, das bisher Geleistete konsequent fortzuführen: Von 2023 bis 2030 plant die ProPotsdam knapp 1.500 Sozialwohnungen zu bauen sowie bis zum Jahr 2045 eine 100%ige CO2-Reduktion im Gebäudebestand zu erreichen. Um bei den aktuell steigenden Baukosten und Zinssteigerungen weiterhin sozialverträglich, generationengerecht und energieeffizient sanieren und bauen zu können, sind zusätzliche Bundesfördermittel, wie die Investitionszulage für Altbausanierung bis 2004, notwendig. Die klare Botschaft der ProPotsdam an den Bundeskanzler: Fördermittel sind die Grundvoraussetzung, um auch in Zukunft gemeinsam bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können.

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