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Mann in blauem Anzug und mit Brille steht lächeln in der Biosphäre Potsdam, Dschungelhintergrund

Neuer Geschäftsführer für die Biosphäre Potsdam 

29.12.2021

Eckhard Schaaf übergibt Staffelstab an Sebastian Leifgen 

Die Biosphäre Potsdam wird ab dem 1. Januar 2022 von Sebastian Leifgen geleitet. Er übernimmt die Geschäftsführung von Eckhard Schaaf. „Sebastian Leifgen übernimmt die Biosphäre zu einem Zeitpunkt, an dem weitreichende Entscheidungen zur Zukunft der Halle anstehen“, sagt Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt. „Ich freue mich sehr, dass es der ProPotsdam gelungen ist, mit Sebastian Leifgen einen ausgewiesenen Experten für die Biosphäre Potsdam zu gewinnen“, so Rubelt. „Sebastian Leifgen war zuvor als Hoteldirektor tätig und kennt somit die Aufgaben und Herausforderungen im Eventmanagement, aber auch im Tourismusbereich.“ 

Gemeinsam mit dem erfahrenen Team der Biosphäre Potsdam will Sebastian Leifgen dafür sorgen, dass die Tropenwelt, das Schmetterlingshaus und die Unterwasserwelt Aquasphäre weiterhin Besuchermagnete in der Landeshauptstadt bleiben. „Die Biosphäre Potsdam ist wirklich ein interessanter Bildungs- und Veranstaltungsort. Ich freue mich darauf, mit dem Team der Biosphäre Potsdam die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen und weiterzuentwickeln“, sagt Sebastian Leifgen. 

Der Beigeordnete Bernd Rubelt und ProPotsdam-Geschäftsführer Bert Nicke danken Eckhard Schaaf für sein langjähriges Engagement. 15 Jahre lang hat er die Geschäfte der Biosphäre Potsdam geleitet. „Ohne sein Zutun wäre die Potsdamer Dschungellandschaft mit rund 130 Tierarten heute nicht das, was sie ist – ein weit über Potsdam hinaus strahlender Anziehungspunkt, ein Markenzeichen unserer Stadt“, sagt Bert Nicke. „Trotz der komplizierten Rahmenbedingungen und der langen und komplexen Diskussionen um eine mögliche Weiternutzung der Biosphärenhalle hat Herr Schaaf dafür gesorgt, dass sich die Biosphäre Potsdam kontinuierlich weiterentwickelt hat und ein lebendiger Erlebnisort geblieben ist“, so Bernd Rubelt. 

„Es war mir eine große Freude in und für die Biosphäre Potsdam tätig zu sein. Seit unserer Eröffnung 2002 haben wir das Angebot beständig weiterentwickelt und ausgebaut. Wir haben beispielsweise unseren Weißbüschelaffen ein Zuhause zwischen Bambus und Palmen gebaut oder mit brüllenden Dinos Kinderaugen zum Strahlen gebracht“, erklärt Eckhard Schaaf. 

Die Biosphäre Potsdam konnte in diesem Jahr bereits den 2,5-millionsten Gast begrüßen. Neben den regelmäßig wechselnden Ausstellungen, wie die auch für das Jahr 2022 geplante Orchideenblüte, locken Angebote für Schulen und Kitagruppen die Biosphären-Gäste ins Bornstedter Feld. Entspannung finden die Besucherinnen und Besucher der Potsdamer Tropen zudem beim Frühstück unter Palmen im Café Tropencamp am Urwaldsee oder beim Brunch in der Orangerie. 

Sebastian Leifgen hat vor, das gastronomische Angebot bereits im nächsten Jahr auch vor die Biosphärenhalle auszuweiten. „Gerade in der Pandemie muss die Biosphäre ihre Funktion als Mittelpunkt des Stadtteils wahrnehmen. Daher planen wir im nächsten Jahr neben der Orchideenblüte weitere Highlights im Veranstaltungskalender, wie einen Blütenmarkt oder den Kindertag. Mein Traum: Nächstes Jahr gibt es in der Biosphäre sogar einen Weihnachtsmarkt.“ Im Januar legt die Verwaltung den Stadtverordneten zudem eine Beschlussvorlage zur Zukunft der Biosphärenhalle nach dem bereits 2019 beschlossenen Konzept „Biosphäre 2.0“ mit Einbeziehung des Volksparks vor. 

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